Schulverein

Vorstand

1. Vorsitzende

Frau Tischbier

2. Vorsitzende

Frau Akyüz

Kassenwart

Frau Murgia

Der Schulverein ist ein gemeinnütziger Verein, der es sich zum Ziel gesetzt hat, Ihren Kindern die Schulzeit so schön wie möglich zu machen.

Der Schulverein finanziert sich ausschließlich aus Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Er bezuschusst Ausflüge, Bastelmaterialien und Veranstaltungen oder Nikolauspäckchen. Auch unterstützt er das Zuckerfest. Darüber hinaus realisierte er Projekte wie z.B. die Anschaffung von Spielgeräten für den Schulhof, Projektwochen und die Theateraufführung „Mein Körper gehört mir“.

Wir haben im Schulverein noch viel vor! Dazu benötigen wir allerdings Ihre finanzielle Hilfe. Werden Sie Mitglied im Schulverein oder unterstützen Sie unsere Arbeit mit Ihrer Spende.

Für Ihre Unterstützung bedanken sich ganz herzlich Ihre Kinder und der Schulverein!

Schulpflegschaft

1. Vorsitz

Frau Akyüz

2. Vorsitz

Frau Timmermann

Elternvertreter

Frau Topal

Die Schulpflegschaft setzt sich aus den in der Klassenpflegschaft gewählten Vertretern zusammen. Diese wählen den Vorsitz der Schulpflegschaft. Gemeinsam mit gewählten Vertretern des Lehrerkollegiums entscheidet der Vorsitz der Schulpflegschaft schulrelevante Entscheidungen in der Schulkonferenz.

Seit dem Schuljahr 2014/15 läuft an unserer Schule wöchentlich das Projekt „Teamgeister“. Seit dem Schuljahr 2017/18 findet es nicht mehr wöchentlich, sondern nur noch alle zwei Wochen statt, im Wechsel mit dem Klassenrat, den wir in diesem Schuljahr eingeführt haben.

Ziel von Teamgeister ist es, sozialverträgliche Verhaltensweisen zu entwickeln, zu üben und zu festigen. Gleichzeitig erhoffen wir uns dadurch eine Kultur der Achtsamkeit und der gegenseitigen Rücksichtnahme.

Die Schülerinnen und Schüler werden intensiv an die Inhalte des Konzepts herangeführt. Dies geschieht durch die eigens fortgebildeten Klassenlehrer in Kooperation mit den Mitarbeitern der OGS.

Mit Teamgeister reagieren wir auf die zunehmende Heterogenität einer inklusiven Schule. Wir fördern wichtige Schlüsselkompetenzen, z. B.

  • Interagieren in heterogenen Gruppen
  • gute, tragfähige Beziehungen unterhalten
  • Kooperationsfähigkeit fördern und
  • Konflikte bewältigen und lösen.

Ausführlichere Informationen sind auf der Homepage der Teamgeister zu finden.

Im Klassenrat können die Kinder aktuelle Bedürfnisse, Wünsche oder auch Probleme thematisieren und Lösungen dafür finden – ganz im Sinne der Kinderrechte ohne großartige Einmischung der Lehrkraft. Inhalte, die die ganze Schule betreffen, können aus dem Klassenrat in das Schülerparlament getragen und dort besprochen werden. Das Schülerparlament findet ca. alle 6 bis 8 Wochen statt – unter der Leitung von Frau Wasserfuhr und Frau Ranke. Daran teil nehmen alle Klassensprecher und jeweils ein zusätzliches Kind aus jeder Klasse.

 
 

Seit Februar 2008 bieten wir „Gemeinsames Lernen“ (GL) an. Das bedeutet, dass Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf gemeinsam mit Kindern ohne sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf unterrichtet werden. Gemeinsames Lernen findet in allen Lerngruppen 1/2 und 3/4 statt  . Unterrichtet werden die Schülerinnen und Schüler von einer Grundschullehrkraft, teilweise in Doppelbesetzung mit einer Lehrkraft für Sonderpädagogik.

Warum profitiert mein Kind von einem Unterricht in eine GL-Klasse? 

Ihr Kind lernt „nebenbei“, dass es normal ist, verschieden zu sein.

Ihr Kind lernt, dass jeder Mensch individuelle Stärken und Schwächen hat.

Ihr Kind profitiert von der Doppelbesetzung der Lehrkräfte und der daraus resultierenden Zeit für ihr Kind.

Ihr Kind kann die vorhandenen Hilfsmittel und Materialien nutzen, wenn es eine andere/ handelndere Herangehensweise in einem Bereich benötigt.

Ihr Kind profitiert von einer einfachen und kleinschrittigen Erklärung, wenn es die deutsche Sprache vielleicht noch nicht sicher beherrscht.

DAS LERNEN LERNEN

Wir arbeiten jahrgangsübergreifend in den Klassen 1/2 und 3/4, weil

  • jedes Kind mit seinen persönlichen Lernmöglichkeiten wichtig ist
  • Kinder voneinander lernen
  • Kleine von Großen lernen
  • Große von Kleinen lernen
  • langsamer Lernende einen längeren Verbleib nicht als Wiederholen empfinden
  • schneller Lernende Angebote der höheren Lerngruppe vorfinden und nutzen können

 

Wir haben 6 Klassen mit „Gemeinsamem Lernen“, weil

  • es zu unserem Prinzip des gemeinsamen Lernens passt
  • Kinder unterschiedlich sind und doch von- und miteinander lernen können
  • Kinder mit sonderpädagogischem Unterstützungsbedarf integriert und nicht ausgesondert werden sollen

 

Formen des Lernens

  • offene Unterrichtsformen
  • Arbeitspläne
  • Arbeit in Projekten
  • Arbeit an Stationen
  • Arbeit mit Werkstätten
  • Tagespläne
  • Thementische

 

Formen der Arbeit

  • Gesprächskreise zu Tagesereignissen, Lerninhalten und -ergebnissen
  • weitgehende Selbstkontrollen der eigenen Arbeit
  • ergänzende Kontrolle durch die Lehrerin
  • Rückmeldungen über Lernfortschritte
  • Präsentation von Ergebnissen
  • Dokumentation der Lernerfolge durch Kinder und Lehrerin
  • Dokumentation der Lernergebnisse für Eltern

 

Methoden zur selbstständigen Erarbeitung der Lerninhalte

  • Anregungen aus Büchern
  • Anregungen aus Themenlisten
  • Themenwahl in Gesprächen mit der Gruppe
  • Anregungen durch die Lehrerin
  • Themenvorgaben durch die Lehrerin
  • aktuelle Anlässe

 

Herkunftssprachlicher Unterricht

  • der Türkischunterricht findet im Haus statt
  • gemeinsame Elterngespräche

Für das Fach Sachunterricht haben wir 2-Jahres-Pläne erstellt und erproben aktuell einen 4-Jahres-Plan. Dabei wird darauf geachtet, in den Jahrgängen 1 und 2 ähnliche oder gleiche Themen zu bearbeiten wie in den Jahrgängen 3 und 4. Während bei den älteren Schülern beispielsweise das Fahrradtraining ansteht und dazu Verkehrsregeln wiederholt werden, lernen die Schulanfänger, wie man sich als Fußgänger richtig im Straßenverkehr verhält. Die parallele Arbeit schafft ein Zusammengehörigkeitsgefühl, das das Interesse aneinander fördert. Am Ende solcher Themenreihen finden immer wieder für alle Klassen gemeinsam kleine Präsentationen der Arbeitsergebnisse statt, in denen die Kinder ihr Können zeigen.

 

Die Themen im Sachunterricht sind vielfältig. Inhalte aus folgenden Bereichen stehen über das Jahr verteilt im Mittelpunkt:

  • Raum, Umwelt und Mobilität
  • Natur und Leben
  • Technik und Arbeitswelt
  • Mensch und Gemeinschaft

Das Fach Deutsch gliedert sich in die Bereiche Lesen, Rechtschreiben, Grammatik und Sprachhandeln.

Lesen

Der Einsatz von Leseheften ermöglicht eine Differenzierung des Leseniveaus und des Lesetempos. Dabei gilt es nicht nur Buchstaben aneinanderzureihen und auszusprechen, sondern das Verstehen der Textinhalte hat sehr große Bedeutung. Jedes Kind kann entsprechend seiner Lernentwicklung Fortschritte im sinnentnehmenden Lesen machen. Darauf sind viele der Lesehefte angelegt. Indem sie Textstellen markieren, Fragen zu einem Text in Sätzen und kleinen eigenen Texten beantworten oder in Ankreuzverfahren Wichtiges herausstellen, zeigen die Kinder, dass sie die Textinhalte verstanden haben.

Rechtschreiben und Grammatik

In Klasse 1 arbeiten die Kinder mit dem Tinto-Ordner. Ab Klasse 2 arbeiten die Kinder mit dem Lehrwerk Zebra. Hinzu kommt ab Klasse 1 ein Rechtschreibheft. In Heft 1 geht es um Übungen zu Lauten und erste Rechtschreibstrategien. Ab Heft 2 werden Nomen, Verben, Adjektive und Satzarten behandelt, Rechtschreibstrategien gezielt geübt und darüber verinnerlicht.

Die Lehrer und Lehrerinnen sind den Kindern auf ihrem Lernweg BeraterInnen. Sie geben Hilfen, Tipps und unterstützen bei Problemen. Auch stellen individuell zusätzliche Übungen zusammen, sollte ein Kind bei einzelnen Themen nicht sicher sein.

Mit der Fünf-Fächer-Lernbox trainieren die Kinder das Wortmaterial. Grundlagen dafür sind Fachbegriffe aus den Sachunterrichtsthemen aber auch Wörter mit schwierigen Schreibweisen und Wörter aus dem täglichen Sprachgebrauch. Durch das häufige Schreiben der Wörter in unterschiedlichen Zeitabständen prägt sich ihre Schreibweise gut im Gedächtnis des Kindes ein.

Sprachhandeln

Sprechen, Erzählen, Begründen, Argumentieren und detailliertes Formulieren sind wichtige Bestandteile des mündlichen Sprachhandelns. Im schriftlichen Sprachhandeln schreiben die Kinder Geschichten, zum Beispiel täglich ins Morgenheft. Dabei sind auch die kleinen Sätze, die die Kinder in Klasse 1 / 2 zu Bildern oder Ereignissen aufschreiben genauso Geschichten wie die Texte, die die Kinder in Klasse 3 / 4 vielleicht sogar über mehrere Seiten schreiben. In dieser Alterstufe bekommen das Verfassen unterschiedlicher Textarten sowie die Überarbeitung von Texten einen zunehmend größeren Stellenwert. Dabei lenken wir den Blick verstärkt auf Gestaltungselemente wie z.B. treffende Wortwahl, wechselnde Satzanfänge oder wörtliche Rede. Hierbei helfen den Kindern die „Sprachhandwerker“. „Frau Wiewortreich“, „Herr Satzstopper“ und andere. Sie geben Tipps, wie sich ein Text verbessern lässt und wie man Texte sinnvoll und selbstständig überarbeiten kann.